Microsoft Remote Desktop Services 2019 Device CAL

Microsoft Remote Desktop Services 2019 Device CAL – kosteneffiziente Gerätelizenz für geteilte RDS-Arbeitsplätze.

Die Microsoft Remote Desktop Services (RDS) 2019 Device CAL weist die Zugriffsrechte einem bestimmten Endgerät zu. So erhalten alle Personen, die dieses Gerät nutzen, berechtigten Zugriff auf Sitzungs-Desktops und RemoteApps in einer Windows Server 2019 RDS-Umgebung. Besonders sinnvoll ist das in Szenarien mit gemeinsam genutzten PCs, Thin Clients, Kiosk-Systemen, Schulungsräumen oder Fertigungsterminals.

Setze auf eine klare und planbare Lizenzierung ohne Abomodell: Als Dauerlizenz eignet sich die Device CAL für Umgebungen, in denen mehrere Nutzer dasselbe Gerät teilen. Du behältst die Kontrolle über Compliance, weist Rechte transparent zu und nutzt Serverressourcen effizient. Im Vergleich zur User CAL ist die Device CAL wirtschaftlicher, wenn wenige Geräte von vielen Personen verwendet werden.

Features

• Dauerlizenz für Remote Desktop Services (RDS) 2019 – ohne laufende Aboverpflichtung
• Lizenzierung pro Gerät: ein zugewiesenes Endgerät erhält die Zugriffsrechte
• Zugriff auf veröffentlichte Desktops und RemoteApps per RDP
• Unterstützt die gängigen RDS-Rollen: RD Session Host, RD Connection Broker, RD Web Access, RD Gateway, RD Lizenzierung
• Verwaltung und Zuweisung über den RDS-Lizenzserver in Windows Server
• Flexible Einsatzszenarien: Kiosk, Frontdesk, Schulung, Produktion, Labor
• Option, CAL-Typen in einer Umgebung zu mischen (Device und User), je nach Bedarf
• Downgrade-Nutzung auf frühere RDS-Serverversionen kann je nach Microsoft-Lizenzrecht möglich sein
• Transparente, gerätebezogene Lizenzierung erleichtert Compliance und Planung
• Ergänzt die Windows-Serverlizenz – ersetzt sie nicht

Vorteile & Nutzen

Mit RDS 2019 Device CALs standardisierst du den Zugriff in geteilten Arbeitsplatzumgebungen. Anwendungen laufen zentral auf dem Server und Daten verbleiben im Rechenzentrum, statt lokal verteilt zu werden. Das reduziert Verwaltungsaufwand, vereinfacht Patching und sorgt für konsistente Arbeitsumgebungen – unabhängig davon, wer sich am Gerät anmeldet.

Die gerätebasierte Lizenzierung ist besonders effizient, wenn mehrere Schichten dieselben Terminals nutzen oder wechselnde Anwender ohne personalisierte Geräte auf Anwendungen zugreifen. So vermeidest du ungenutzte Benutzerlizenzen, erhältst klare Zuweisungen pro Gerät und kannst Kapazitäten anhand realer Gerätezahlen planen. Benötigst du hingegen flexible Zugriffe über viele persönliche oder mobile Endgeräte, ist eine User CAL oft die passendere Alternative.

Kompatibilität & Lizenzhinweise

Voraussetzung ist ein korrekt lizenzierter Windows Server 2019 mit aktivierten RDS-Rollen. Zusätzlich zur Serverlizenz sind RDS CALs erforderlich – als User CAL (pro Benutzer) oder Device CAL (pro Gerät). Dieses Angebot bezieht sich auf eine Device CAL. Eine Mischung beider CAL-Typen in derselben Umgebung ist grundsätzlich möglich; eine Umwandlung zwischen den Typen ist nicht vorgesehen.

Versionsregel: Die Version der RDS CAL muss mindestens der Version des zugreifenden Windows Servers entsprechen. Eine RDS 2019 Device CAL berechtigt zum Zugriff auf RDS in Windows Server 2019. Downgrade-Nutzung auf frühere RDS-Serverversionen kann – abhängig von Microsoft-Lizenzbestimmungen – möglich sein. Ein Zugriff mit einer älteren CAL auf höhere Serverversionen ist nicht vorgesehen.

Beachte: Die Anzahl gleichzeitiger Sitzungen ergibt sich nicht aus der CAL, sondern aus der Serverkonfiguration, der eingesetzten Hardware und den RDS-Rollen. Plane die benötigte Zahl an Device CALs anhand der tatsächlich genutzten Endgeräte.

Alternativen & Empfehlungen

Für Aufbau, Erweiterung oder Modernisierung deiner RDS-Umgebung können diese Produkte relevant sein:

• Windows Server 2019 Standard – bewährte Basis für viele RDS-Szenarien.
• Windows Server 2019 Datacenter – optimiert für Virtualisierung und große Umgebungen.
• Alle Windows Server 2019 Lizenzen – Editionen im Überblick.
• Windows Server 2022 Standard – Option bei geplanter Modernisierung.

Systemanforderungen

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