Windows Server 2016 User CAL

Windows Server 2016 User CAL – Zugriff pro Benutzer, flexibel lizenzieren.

Die Windows Server 2016 User CAL lizenziert den Zugriff eines benannten Nutzers auf die Dienste eines Windows Server 2016. Das ist besonders praktisch, wenn Mitarbeitende mehrere persönliche Geräte nutzen – beispielsweise Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone. Ein Nutzer ist damit lizenzkonform unterwegs, unabhängig davon, wie viele eigene Endgeräte er verwendet.

Die User-Variante ergänzt die serverseitige Lizenz (z. B. Windows Server 2016 Standard oder Datacenter) um die erforderlichen Zugriffsrechte. Sie passt gut zu modernen Arbeitsmodellen, BYOD-Szenarien und Teams, die zwischen Büro, Homeoffice und unterwegs wechseln. Hinweis: Für Remotedesktopdienste (Session-basiert/VDI) sind zusätzlich zu den Basis-CALs separate RDS CALs erforderlich.

Features

• User-basiertes Lizenzmodell: Eine CAL pro benanntem Nutzer – Zugriff über mehrere persönliche Geräte.
• Ausgelegt für Windows Server 2016 (Standard/Datacenter); abwärtskompatibel zu älteren Versionen wie 2012/2012 R2.
• Perpetual: Unbefristete Nutzung gemäß Microsoft-Lizenzbestimmungen.
• Kein RDS-Funktionsumfang enthalten – Remotedesktop erfordert separate RDS CALs (User oder Device).
• Ideal für hybride Arbeitsplätze, Mobilität und BYOD.
• Klare Trennung zum Device-Modell: Statt pro Gerät wird pro Person lizenziert.
• Skalierbar: Bei wachsendem Team können einfach weitere User CALs ergänzt werden.
• Lizenzkonforme Grundlage für den Zugriff auf Dateien, Druckdienste, Authentifizierung und mehr.

Vorteile & Nutzen

Mit der User CAL stellst Du sicher, dass Personen mit mehreren Endgeräten effizient und lizenziert auf Serverressourcen zugreifen können. Im Vergleich zur gerätebasierten Lizenzierung reduziert das den Verwaltungsaufwand, wenn pro Nutzer mehrere Geräte im Einsatz sind. Gleichzeitig bleibt die Lizenzierung transparent: Jede Person ist eindeutig zugeordnet.

• Flexibilität: Ein Nutzer – viele Geräte, ohne Mehrfachlizenzierung pro Gerät.
• Transparenz: Eindeutige Zuordnung ermöglicht eine gut nachvollziehbare Lizenzbasis.
• Planbarkeit: Perpetual-Lizenz ohne laufende nutzerabhängige Abo-Kosten.
• Passgenau: Wähle User CALs, wenn die Geräteanzahl je Person hoch ist; sonst kann das Device-Modell sinnvoll sein.

Kompatibilität & Lizenzhinweise

Windows Server CALs regeln den Zugriff auf Serverdienste. Diese User CAL gilt für Windows Server 2016 und ist abwärtskompatibel, das heißt sie berechtigt auch zum Zugriff auf frühere Serverversionen (z. B. 2012/2012 R2). Aufwärtskompatibilität besteht nicht: Für den Zugriff auf neuere Versionen wie Windows Server 2019, 2022 oder 2025 werden CALs derselben oder einer neueren Version benötigt.

CAL-Typen im Überblick: Wähle zwischen User CAL (pro Person) und Device CAL (pro Gerät). Welches Modell optimal ist, hängt vom Nutzungsmuster ab: Viele Geräte je Person sprechen für User CALs; viele Personen je Gerät eher für Device CALs. Für Remotedesktopdienste (RDS) ist zusätzlich immer eine RDS CAL erforderlich – separat als User oder Device erhältlich.

Hinweis zu Editionen: Windows Server 2016 Standard und Datacenter benötigen CALs. Windows Server 2016 Essentials bringt Zugriffsrechte für eine begrenzte Anzahl von Nutzern/Geräten mit; separate CALs sind dort in der Regel nicht erforderlich. Prüfe die Microsoft-Lizenzbestimmungen und Deine Infrastruktur, um Anzahl und Typ der CALs korrekt festzulegen.

Alternativen & Empfehlungen

Passende Serverlizenzen oder Upgrade-Pfade:

• Windows Server 2016 Standard – Serverbasis für diese CAL-Version.
• Windows Server 2019 Standard – Option für modernisierte Umgebungen.
• Windows Server 2022 Standard – aktuelle Generation für neue Projekte.
• Windows Server 2012 R2 Standard – für Bestandslandschaften mit älteren Systemen.

Systemanforderungen

Jetzt Windows Server 2016 User CAL wählen und Zugriffe pro Benutzer korrekt lizenzieren.

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